Bibliotheks-Krimi-Workshop
Unsere fünften Klassen besuchten heuer das erste Mal einen Auffrischungskurs über die richtige Benutzung unserer Schulbibliothek. In der ersten Stunde wurden das System und die Ordnung nochmals wiederholt und in der zweiten Stunde stand dann ein Krimi-Spiel auf dem Programm, bei dem unsere Schüler beweisen mussten, dass sie sich in der Bibliothek zurechtfinden.
Die 2D im Arnulf Rainer Museum
Das Arnulf Rainer Museum ist eine Ausstellung mit vielen abstrakten Bildern. Interessant ist, dass jeder etwas anderes in den Bildern sieht. Dabei gibt es aber kein "richtig" oder "falsch", weil der Fantasie keine Grenzen gesetzt werden. Es ist unglaublich, wie viele Bilder man eigentlich in einem Bild sehen kann.
Memento Mori – Bedenke, dass du sterblich bist.
Unter diesem Motto durfte unsere Klasse einen 4-stündigen Projekttag in Kooperation mit der BiondekBühne verbringen.
Nach einigen Auflockerungsspielen beschäftigten wir uns in Kleingruppen mit Gedichten von Andreas Gryphius, die wir bereits in einer vorherigen Einheit bearbeitet hatten. Zunächst dachten wir uns für eine Strophe verschiedene Statuen aus, um Gryphius Worte auch schauspielerisch auszudrücken. Nach und nach überlegten wir uns zu den restlichen Strophen Standbilder. Die Gedichte handelten vom Leid, dem Tod und der Vergänglichkeit. Um den kurzen Szenen unseren eigenen Touch zu verleihen, brachten wir kleine Anekdoten, die oftmals sehr persönlich waren, ein.
Am Ende des Vormittages war es dann so weit:
„Unternehmerin macht Schule“
Lust auf Unternehmertum soll das Projekt „Unternehmerin macht Schule“ entfachen. Frau in der Wirtschaft hat diese Aktion initiiert, um mehr heranwachsende Menschen für das Abenteuer „Selbstständigkeit“ zu gewinnen.
Sabine Wolfram, Kommunikationsberaterin aus Baden und Bezirksvertreterin von Frau in der Wirtschaft, besuchte die 7AR während des GWK-Unterrichts. Zwei Schulstunden lang ging es um das Unternehmertum. Highlight war eine praktische Übung, in der die Jugendlichen miteinander spezifische Fragen und Aufgaben diskutierten und die Ergebnisse selbst erarbeiteten und präsentierten.
ZUSAMMEN:ÖSTERREICH
Die Ferien waren zu Ende und wir kamen wieder voller Elan in die Schule. Für die Schüler der Oberstufe begann der Einstieg in den Schulalltag ganz anders als gewohnt, denn wir hatten die Möglichkeit an einem Workshop über Integration teilzunehmen. Deshalb trafen wir uns um 740 Uhr im Festsaal. Dort wurden wir sofort über den Ablauf des Tages informiert und danach in Gruppen zu je ca. 18 Personen eingeteilt.
Dazu bekamen wir alle Kärtchen, auf denen unterschiedliche Namen (Vor- und Nachname) standen. Die Nachnamen waren allerdings in verschiedenen Schreibweisen geschrieben, weshalb es ziemlich schwierig war, die Gruppe mit demselben Familiennamen zu finden. Durch diese Übung sollte die Kommunikation gefördert werden, welche - wie wir später erfuhren - ein sehr wichtiger Teil für die Integration ist.
Exkursion ins „Haus der Geschichte“
Welche Maßnahmen führten zur Ausschaltung der Demokratie und Errichtung einer Diktatur in Österreich im Jahre 1934? Was kennzeichnet totalitäre Systeme und worin unterscheiden sie sich von autoritären Diktaturen? Inwiefern begünstigen wirtschaftlich schwierige Zeiten die Entstehung von diktatorischen Systemen? Diesen und vielen weiteren Fragen gingen die 4BR und die 4EG im Rahmen einer Exkursion ins „Haus der Geschichte“ in St. Pölten am 14. März auf den Grund.