Unsere coole NaWi-Woche in Bayern

Unsere coole NaWi-Woche in Bayern

nawi 001Am 7. Oktober startete unsere naturwissenschaftliche Reise gemeinsam mit Frau Prof. Bofill Cardona und Prof. Eßletzbichler nach München und Umgebung, worüber wir hier gerne berichten:

Stadtführung

Anfangs konnten wir uns an einer Führung durch München erfreuen, wo wir viele interessante Orte bewundert haben. Darunter waren zum einen der Marienplatz, wo wir das neogotische Rathaus bestaunen konnten, und zum anderen der Alte Hof mit dem imposanten Affenturm (die Geschichte zu dem Namen ist eine Internetrecherche wert, also wenn Sie Zeit haben…). Zudem bekamen wir die Möglichkeit, einen Blick auf den Odeonsplatz zu werfen und die glanzvolle Residenz zu bestaunen. 

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Deutsches Museum

In München besuchten wir das Deutsche Museum, einer der größten Museen für Naturwissenschaft und Technik der Welt! Dort hatten wir eine großartige Führung mit einem sehr netten Herrn durch verschiedene Abteilungen des Museums. Eine Fixstation war das große Foucault'sche Pendel, das die Rotation der Erde beweist (Interessiert? Sie finden Infos auf der Website des Museums…). Dann ging es in die Musikabteilung, wo uns ein Theremin gezeigt wurde. Dann waren wir in der Abteilung über Nationalsozialismus und am Ende wurde uns Interessantes über das Sonnensystem und unsere Wochentage erklärt. Danach hatten wir noch freie Zeit, um selbstständig das ganze Museum zu entdecken und Präsentationen für den Physikunterricht vorzubereiten.   

Wir fanden es sehr interessant, es war eine großartige Führung und eine noch tollere Ausstellung mit vielen Mitmachstationen. 

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Planetarium/Volkssternwarte

Unsere Klassen haben am Ende des zweiten Tages das städtische Planetarium am Rande von München besucht. Wir konnten zwei spannenden Vorträgen über die Erde und unser Universum lauschen, haben etwas über Sonnenstürme und deren Auswirkungen gehört und was diese mit den Nordlichtern zu tun haben und warum diese vor Kurzem auch in unseren Breitengraden zu sehen waren! (Google weiß die Antwort, falls Sie jetzt neugierig sind…) Im Anschluss bekamen wir noch eine sehr interessante Show über unseren jetzigen Sternenhimmel.

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Solnhofen Archaeopteryx 

Am Mittwoch sind wir nach Solnhofen gefahren. Dort hatten wir in dem dortigen Museum eine Führung über Fossilien und lernten über verschiedene Lebensräume (jedes Ausstellungszimmer war einem dieser Lebensräume zugeordnet). Falls Sie von Solnhofen noch nie gehört haben, sollten Sie recherchieren (Schlagwörter „erster Archaeopteryx“ (mega wichtig für die Evolutionslehre), „Brückentier“…)

Danach fuhren wir in einen Steinbruch in der Nähe, um selbst Fossilien zu suchen. Nachdem wir mit Hammer und Meißel die Schichten der Kalkplatten durchforstet hatten, fanden einige von uns sogar ein paar Fossilien, beispielsweise Ammoniten, Krebse (eines der Fundstücke war laut unserem Guide ein besonders hübsches Exemplar), Fische, versteinerten Kot und vieles mehr. Ammoniten gehörten zu den Tintenfischen, aber wissen Sie wie viele Arme so ein Ammonit hatte? Keine Sorge, niemand weiß das so genau! Einen Ammoniten mit Kopf haben wir leider nicht gefunden – unser Guide meinte, dann werden wir berühmt, weil so was noch keiner gefunden hat und deshalb auch keiner mit Sicherheit sagen kann, wie viele Arme ein Ammonit hatte.

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Max-Planck-Institut für Quantenphysik

Am Donnerstag machten wir uns mit dem Bus auf den Weg zum Max-Planck-Institut. Dort hatten wir eine Führung und lernten etwas über den „Attosekundenlaser“ und warum dieser wichtig für die Medizin ist (besonders Krebsfrüherkennung!). 2023 erhielt ein Forscher des Instituts (Dr. Ferenc Krausz) den Nobelpreis in Physik für seine Arbeit daran. Eine Attosekunde ist übrigens ein Mini-Bruchteil einer Sekunde (eine Attosekunde verhält sich zu einer Sekunde so, wie eine Sekunde zum Alter des Universums bist jetzt!). Außerdem zeigte er uns noch das Labor, in dem man Attosekundenlaserpulse erzeugt und mit diesen forscht. Danach führten wir verschiedene Experimente zu Licht durch.  

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Mondsee

Am letzten Tag waren wir im Institut für Limnologie am Mondsee, dort haben wir viele Proben aus dem Wasser genommen und unterm Mikroskop untersucht. Außerdem durften wir einige Arten an Fische kennenlernen und bestimmen. Wir durften sogar einen Signalkrebs in die Hand nehmen (all jene, die sich getraut haben). Zum Schluss hatten wir noch einen Vortrag zum Thema Biodiversität. Alles in allem war es ein cooler Abschluss für die Woche. 

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Diskobus

Ein weiteres Mitglied unseres Abenteuers war Gabriel, unser Busfahrer, welcher für viele Lacher und unterhaltsame Stunden mit seinen Musikeinlagen im Diskobus gesorgt hat. Eines Abends fuhren wir vom Abendessen nach Hause und hörten „Perfect“ von Ed Sheeran, die Stimmung war super. (Bild) Durch die Quizfragen von Gabriel haben wir auch einiges über Musik gelernt.

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Spieleabend

An zwei Abenden setzten wir uns nach unseren ereignisreichen Aktivitäten zusammen, um gemeinsam Spiele wie Poker oder Uno (die Version mit +10 Karten) zu spielen. Frau Professor Bofill hat uns in Poker gezeigt, was sie kann, und hat alle Chips kassiert. Es wurde viel gescherzt, gelacht und Frau Professor Eßletzbichler kam nicht über den vorletzten Platz hinweg.

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Die Schüler und Schülerinnen der 6AR und der 6BR

 

 

Motto des Monats

Schulautonome Tage 2024/25

Folgende schulautonome Tage wurden vom SGA beschlossen:

  • Herbstferien: Sa., 26.10.24 bis So., 03.11.24

3 weitere schulautonome Tage:

  • Di., 22.04.25 (Osterdienstag)
  • Fr., 02.05.25
  • Fr., 30.05.25

Schulautonome Tage 2025/26

Folgende schulautonome Tage wurden vom SGA beschlossen:

  • Herbstferien: 26.10.25 – 02.11.25

2 weitere schulautonome Tage:

  • Fr., 15.05.26
  • Fr., 05.06.26

Termine

TAG DER OFFENEN TÜR
10. Januar 2025, 08:30
Schulnachricht
31. Januar 2025

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