Bäume demonstrieren
Mehr als 100 Bäume demonstrieren in Baden für den Klimaschutz.
„ParentsForFutureBaden“ unterstützt unsere Schüler/innen, damit sie auch während der Corona-Pandemie ihre Stimme für den Klimaschutz artikulieren können, indem sie Plakate, die sie freiwillig gestaltet haben, auf Bäumen aufhängen. Die Plakate sind am 09.02 auf Bäumen in der Biondekgasse, am Arthur-Schnitzer Park, in der Frauengasse und in der Innenstadt angebracht worden.
Anbei einige Aussagen der Schüler:
Ella Enichlmair (2H): „Ich habe auf mein Plakat Nordamerika gemalt, weil das Land einen sehr hohen Energieverbrauch hat und somit auch viele Rohstoffe braucht und diese bezieht man wiederum durch Bohrungen. Leider müssen deshalb auch Wälder gefällt werden und der Lebensraum von Pflanzen und Tieren wird dadurch zerstört.“ ????????
Markus Alexa (2H) „Wenn wir weiter Bäume abholzen und verbrennen, werden wir den Klimawandel nicht aufhalten können. Die Bäume rufen uns schon um Hilfe. Wenn wir so weitermachen, haben wir keine Luft mehr zum Atmen.“
Amelie Kiel (2F): „Ich habe das Plakat gemalt, da ich mich gerne für den Klimawandel einsetze und ich es als Vorteil sehe, wenn es auch ein bisschen kälter ist.“
Rania Mazhar (2F): „Ich habe den Borkenkäfer für mein Plakat ausgesucht, weil er so klein ist, dass er oft übersehen wird. Borkenkäfer sind Schädlinge, weil sie einen negativen Einfluss auf unseren Waldbestand haben. Umso höher die Temperatur ansteigt, desto mehr schädliche Borkenkäfer gibt es.“
Loretta Hein (2F): „Weil es mir wichtig ist, dass die Wälder als Lebensraum für die Tiere und als Sauerstoffspender für uns Menschen erhalten bleiben.“
Julia Krebs (2E): „Es ist eine gute Idee, dass man diese Plakate auf Bäume im Park hängt, denn so macht man Spaziergänger auf das Klima und die wichtige Bedeutung der Bäume aufmerksam.“
Maximilian Krob (2E): „Ich habe dieses Plakat deshalb gemacht, um aufmerksam zu machen, dass zu viele Bäume gefällt werden und wir sie deshalb schützen müssen. Ich habe diesen Spruch genommen, weil es für viele Menschen fast nichts wichtigeres als W-LAN gibt."
Elisa Bofill Cardona